Suding und Gabler für starke Wirtschaft
Pressemitteilung vom 02.06.2015
Katja Suding bringt Impulse nach Wiesbaden – Gabler für starken Wirtschafts- und Gründungsstandort Wiesbaden.
Die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende und FDP-Fraktionsvorsitzende in der Hamburger Bürgerschaft, Katja Suding, war am Sonntag auf Einladung der FDP Wiesbaden und des Forum Kiedrich in Wiesbaden zu Gast und hielt vor gut 150 Besuchern einen Vortrag, der begeisterte.
Katja SUDING sagte: „Gründer sind die Hefe im Teig der Wirtschaft und gerade deshalb gilt es, die optimalen Startvoraussetzungen in Deutschland, in Hessen und auch hier bei Ihnen vor Ort zu schaffen. Die Hemmnisse haben sich leider deutlich ausgeweitet. Gerade bürokratische Hürden sind es häufig, die es jungen Unternehmen zusätzlich schwer manchen, in einer schwierigen Phase sich einfach auf den Erfolg der Unternehmung konzentrieren zu können!“ „Die Innovationskraft von Neugründungen ist ein wesentlicher Bestandteil der dazu beiträgt, den Standort Deutschland attraktiv zu halten. Als ich mein eigenes Unternehmen vor 25 Jahren gründete, stand ich vor so manchen Herausforderungen, die ich aber gerne auf mich nahm. Leider haben die Herausforderungen an junge Gründer zugenommen. Der Umfang der Aufgaben und die Pflichten zur Dokumentation insbesondere in den letzten Jahren sind stetig umfangreicher geworden“, so Norman GABLER, FDP-Vorsitzender in Wiesbaden. Viele Gäste berichteten am Sonntagabend über Hindernisse bei der Unternehmensgründung. Der Vortrag von Frau Suding sowie die anschließende Diskussion zwischen den gut 150 Unternehmern, Gründern und Interessierten haben deutlich gemacht, dass die Veranstaltung einen empfindlichen Nerv getroffen hat.
GABLER weiter: „Wiesbaden ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort – mitten im Rhein-Main-Gebiet: direkte Nachbarschaft zu einem der größten Flughäfen weltweit, ideale Anschlüsse an bis zu sieben Autobahnen, eine prosperierende Wirtschaft, hohe Wohnqualität – und die Hochschule Rhein-Main genießt zu Recht einen guten Ruf. Was sollte uns also aufhalten Gründern ein attraktives Angebot zu machen. Wir wollen unsere Anstrengungen konzentrieren, um ein gesamtgesellschaftliches Klima zu schaffen, das nicht nur vorgibt gründerfreundlich zu sein, sondern es auch ist. Der Forderungen der FDP nach einem bürokratiefreien ersten Jahr nach der Gründung, kann jede Kommune selbst nachkommen und könnte ein „erster Aufschlag“ sein“.
SUDING und GABLER sprachen sich beide dafür aus, dass es stets ein Maßnahmenpaket von attraktiver Gewerbesteuer, verfügbaren Flächen zur Miete oder Kauf, einfachen Wegen durch die Verwaltung, Zugang zu qualifizierten Mitarbeitern und nicht zuletzt attraktiver Abrundung durch sogenannte weiche Standortfaktoren braucht. „Da müssen Hamburg und Wiesbaden noch eine deutliche Schippe drauf legen“, sind sich beide einig.